Drei Jungs und vier Mädchen zwischen 16 und 21 Jahren kamen regelmäßig alle zwei Wochen gegen halb sieben zu uns nach Hause. Bis auf einen waren alle ehemalige Teilnehmende unserer interkulturellen Sommerfreizeit. Wir starteten immer mit einem gemeinsamen Abendessen. Jedes Mal ein Gericht einer anderen Nation – lybisch, syrisch, mexikanisch usw. Während des Essens lagen Fragen auf dem Tisch. Zur Einführung ins Thema. Danach haben wir ein bestimmtes Thema durchgenommen. Um halb zehn war Schluss. Nach etwa drei Monaten kam dann die Sommerfreizeit. Die Trainees standen vor der Gruppe, leiteten Workshops, halfen nach Kräften mit. Es war toll, das zu erleben – aus Teilnehmenden waren Mitarbeitende geworden.